009 Morterer Leger - Holy Hansen Tour
Kurzübersicht
Distanz | 56 km |
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Höhenmeter | 1.300 m |
Höhenmeter | 1.300 m |
Dauer | 4:40 h |
Kondition |
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Fahrtechnik |
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Tourmonate
Ausrüstung
Verlauf: Naturns - Morter – Uphill Morterer Leger – Haslhof – Holy Hansen Trail – Göflan - Naturns
Vom Tourismusverein im Zentrum von Naturns fahren wir zur Hauptstraße. Wir biegen rechts ein in die Hauptstraße und folgen dieser für 50 m und biegen links ein in die Bahnhofstraße. Der Bahnhofstraße entlang bis zur Brücke, wo der Etschdammradweg beginnt. Wir biegen rechts ein und folgen den Radweg in Richtung Vinschgau bis nach Goldrain. In Goldrain fahren wir über die Bahngleise und folgen der Straße in Richtung Martelltal bis nach Morter. An der Feuerwehrhalle Morter fahren wir rechts die Asphaltstraße hoch und folgen dem Wegverlauf bis zur Forstschranke. Schweißtreibende Steigungen von bis zu 19 Prozent erwarten uns auf dem Forstweg hoch zum Morterer Leger (1.705), dafür spendet der Wald am Nörderberg auch im Sommer ausreichend Schatten. Die erste Streckenhälfte geht’s über weißen Marmorschotter, später rollen die Räder über Grasboden. Nach 9 Kilometern und 1.000 Höhenmetern haben wir das Etappenziel erreicht. Die Aussicht auf das Hasenohr (3.257 m), dem östlichsten Gletscher des Ortlergebiets, raubt uns für einen Augenblick glatt den Atem. Hier am Morterer Leger – Leger bezeichnet im Volksmund einen Weideplatz – legen wir eine Rast ein, bevor wir auf dem Verbindungsweg zur Jausenstation Haslhof und damit direkt zum Einstieg in den Singletrail gelangen. Der Holy Hansen zählt zu den beliebtesten Trails im Vinschgau und ist der erste Trail von Bikern für Biker. Unter den Bike-Magazinen genießt er bereits Kultstatus. Der flowige Waldbodentrail ist fast durchgehend S0–S1, wenige Stellen kann man mit S2 belegen. Der Holy Hansen ist perfekt beschildert und in acht Sektoren unterteilt, die für ein schnelles Eintreffen der Rettung in Notfällen sorgen. Bergab geht’s über Anlieger und längere Rollpassagen bis nach Göflan. Von hier gelangen wir auf den Radweg, der uns zurück nach Goldrain und Naturns bringt.
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